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Die Reise zu einem laaaang gehegten Wunsch-Traum


6. August 2018   Karin Lakics

Den wahren Wunsch-Traum erkennen

Gute Ideen und Eingebungen sind etwas Wunderbares. Bei der Umsetzung solcher war ich und bin ich bis heute sehr spontan und manchmal auch zu schnell. Was sich meist im Nachhinein betrachtet als richtig heraus stellte, da mich sonst sicher der Mut der Aufbruchsstimmung verlassen hätte – ob eines zuviel des Nachdenkens.

Die Freiheit auf ‚Rädern‘

Doch diese neue Idee mit dem Titel ‚Freiheit auf Rädern‘ ist in Wirklichkeit nicht neu, das dachte ich bloß, als mir die Idee nach längerer Zeit wieder neu durch die Türe kam.

Doch war die Angst größer auf der ‚Wohnebe’ die Komfortzone zu verlassen und eine ‚Fahrende’ zu werden. Länger als mir bewusst war trug ich diese Idee schon in mir und habe sie durch andere ersetzt, mit dem Glauben, dass die erste Idee eh nicht der eigentliche Wunsch war. Dieses Austauschen und überlagern von Ideen dauerte viiiieeele Jahre. Und nun ist es geschehen, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die erste, ursprüngliche, Uridee in die Tat umzusetzen. Ich glaube ich habe in meinem bisherigen Leben noch nie so lange etwas überdacht, verworfen, mir ausreden lassen (von mir selbst und anderen), bis ich soweit war, dass ich zu mir klar sagen konnte: ‚Ja, des mach‘ ma, Lakics‘ 😉

Was kann es sein?

Schon ein bissi neugierig was es sein könnte? Ich traue es mir kaum aufzuschreiben, damit der Traum nicht platzt. Und doch muss es raus, sonst platze ich! Trommelwirbel . . . brrrrr: Ich kaufe mir jetzt fix einen Wohnbus – so, jetzt steht es da . . . Einen wunderbaren Reisebus für meine Seminare und Workshops und mein kleines Haus auf Rädern. Juhuuuu!!! Alleine bei dem Gedanke und der Vorstellung hüpft mein Herz große Sprünge.daran. Ab nächstem Jahr lebe ich wirklich und im wahrsten Sinne die Freiheit auf Rädern. Kein Haus, dass erhalten werden will an einem fixen Platz. Passend zu meinem Motto: ‚Bewegung auf allen Ebenen’. Keine Angst, der Hafen in Wien bleibt bestehen 🙂

Eine Neuentdeckung

Ich schreibe diese Zeilen von der Insel Giglio aus, im Thyrrenischen Meer – Die Insel die übersetzt ‚Lilie’ heißt. Ich habe mich diesen Sommer entschieden aus der Ur-Komfortzone auszusteigen und mit dem Zelt mir einige Campingplätze anzusehen. Die Vorstufe zum Bus, quasi. Einfach um sicher zu gehen ob es mich packt, das Leben in der Einfachheit, mit anderen ‚Zeltlern’ und ‚Buslern’.

Ja, ich kann sagen, dass es mich gepackt hat und ich mich nun noch mehr auf meinen Bus freue, zumal ich sagen kann, dass die Zeltplätze in der Toskana von Italienern ‚wimmeln’ und das ist wunderbar. Sie sind so angenehme Zeltnachbarn – pure Leichtigkeit und auch die anderen Nationalitäten, wie Franzosen, Österreicher und einige Deutsche sind entspannt und sind achtsam im Umgang miteinander. Der Umstand, dass gerade DIE Hauptreisezeit der Italiener ist, kommt dem Ganzen zu Gute. Keine ‚Mir san Mir’ Mentalität . . . Höflichkeit und Seinlassen überwiegen. Erholung und Ort der Kreativität pur!

Maremma, amore!

Immer wieder stelle ich fest, dass die Toskana und Speziell die Maremma eine so entspannte Ausstrahlung hat und auch deren Menschen, die durchgemischt sind aus Maremmanern, zugewanderten Sizilianern, Neapolitern, . . .

Der Platz meines Herzens liegt hier, war immerschon hier und gleichzeitig kann ich nun mit dem Bus nächstes Jahr die Flexibilität leben, hier immer weitere Plätze kennen zu lernen, ohne den Druck ein Haus oder Apartment zeitgerecht zu mieten oder zu kaufen. Und wenn es mich woanders hinzieht, Griechenland, Niederlande oder wo auch immer: Einsteigen und losfahren ist die Devise!

Ps: und zum Wohnbus kommt jetzt noch das Hochseepatent, damit meine Klienten, Freunde und ich das wunderbare thyrrenische Meer und seine Küsten und Orte bald direkt ansteuern können und entspannt am Strand oder am Schiff pilatieren können. Es lebe der Schritt aus der Komfortzone – täglich aufs NEUE!

PPs: Und doch, werde ich wohl irgendwann ruhiger werden und ich spüre, dass das richtige Haus, indem ich meine Bücher schreiben kann, noch auf mich wartet und auftaucht, sobald ich dazu bereit bin J

In diesem Sinne,

Schiff ahoi trifft Flexibilität auf 4 Rädern

Auf bald,
Eure Wunderwoman




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